Die Unterrichtsinhalte


Dass auch im Spanischunterricht Vokabeln, grammatische Strukturen und Redemittel gebüffelt werden müssen, ist nicht zu leugnen. Ziel und Schwerpunkt des Spanischunterrichts ist aber immer die kommunikative Anwendung und Übung der Sprache in konkreten Situationen. Das Bestreben, den Schülern die hierzu nötige Kompetenz zu vermitteln, ist tragendes Prinzip der aktuellen Rahmenpläne, der Lehrwerke und natürlich vor allem unseres Unterrichts.
Eine große Bedeutung kommt auch dem Erwerb von Lern- und Arbeitstechniken (z.B. Lesestrategien, Informationsrecherche, Nutzung von Hilfsmitteln in gedruckter und elektronischer Form, Übungsmethoden etc.) zu.
Schon in der Mittelstufe erfahren die Schüler viel über die Landeskunde und Kultur der spanischsprachigen Länder: Geographie, Feste, Klima, Traditionen, Geschichte, soziale und politische Themen, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr sind Thema der verschiedenen Unterrichtseinheiten und Projekte. Aufgrund des riesigen Sprachraums kann natürlich nicht jedes Land im Detail behandelt werden, aber sowohl Spanien als auch Lateinamerika in seiner Vielfalt werden angemessen berücksichtigt. Der Blick auf die spanischsprachige Welt wird im bilingualen Zweig durch den spanischsprachigen Untericht in den Fächern Geschichte und Geografie zusätzlich erweitert.

In der Oberstufe liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf den Kulturen, den gegenwärtigen und historischen Entwicklungen, den Gesellschaften und der Politik Spaniens und der spanischsprachigen Länder Lateinamerikas. Der Spracherwerb, insbesondere die Entwicklung von Kompetenzen beim Gestalten von Referaten und schriftlichen Texten, spielt aber auch in der Oberstufe weiterhin eine wichtige Rolle.